Herzlich willkommen bei den Pfinztaler Grünen!



Ausgewählte Kategorie: OV Pfinztal






Die Grünen Pfinztals möchten sich ganz herzlich bei ihren Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen bedanken.

Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte: Edelbert Rothweiler, Monika Lüthje-Lenhart, Artur Herb, Sonja Rothweiler, und Simon Schwarz.

Die Ortschaftsrätinnen: Elisa Haug-Schifferdecker und Carolin Zeller.

Wir versprechen, unser Bestes zu geben!

Toller Wahlerfolg für die Pfinztaler Grünen

Die Grünen erhalten fünf Sitze im Gemeinderat (+1) und sind jetzt in allen vier Ortschaftsräten vertreten.

Mitglieder im Gemeinderat:

Edelbert Rothweiler

Monika Lüthje-Lenhart

Artur Herb

Sonja Rothweiler

Simon Schwarz

 

Mitglieder im Ortschaftsrat Berghausen:

Edelbert Rothweiler

Elisa Haug-Schifferdecker

 

Mitglied im Ortschaftsrat Kleinsteinbach:

Carolin Zeller

 

Mitglied im Ortschaftsrat Söllingen:

Artur Herb

 

Mitglied im Ortschaftsrat Wöschbach:

Sonja Rothweiler

Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019

Wir werden handeln - nicht abwarten!

Für gelebte demokratische Werte, Natur- und Klimaschutz – Lebensqualität vor Ort. Bündnis 90 / Die Grünen.

Hier ist Vielfalt Zuhause

Die Zukunft geht uns alle an

Mischen wir uns ein! Unsere Gemeinde sind wir selbst. Wir Grüne fordern eine möglichst breite Grundlage politischer Entscheidungen, auch und gerade hier vor Ort. Schon jetzt übernehmen viele Menschen Verantwortung. Wir wollen Bürger*innen in Entscheidungsvorgänge gleichberechtigt einbeziehen und wichtige Fragen in offenem Austausch verhandeln. Denn nur so gelingen Lösungen. Der Gemeindeentwicklungsplan Pfinztal 2035 ist hierfür ein gutes Beispiel. Umfragen, bürgerschaftliche Foren und andere Arten sinnvoller Beteiligung unterstützen wir mit Nachdruck.

Wir sind fest überzeugt: Populistische Parteien führen uns ins Abseits. Setzen Sie mit uns ein Zeichen für Fairplay - wir lassen uns nicht spalten! Wir müssen Menschen zueinander führen, statt auszugrenzen. Auch wenn wir verschiedener Meinung sind, achten wir einander und treten jeder Verrohung der Sprache entgegen. Wir stehen zu Pfinztal als Teil Europas und der Welt.

Die Zukunft gehört unseren Kindern und Jugendlichen

Wir bekennen uns zu unserer Verantwortung für die nachfolgende Generation und wollen ihr eine lebenswerte Welt hinterlassen. Auch hier in Pfinztal. Schon heute nehmen wir die Anliegen junger Menschen ernst und beteiligen sie an Entscheidungen. Wir befürworten die Einrichtung eines Jugendgemeinderats und möchten gesellschaftliches Engagement junger Mitbürger*innen fördern und auszeichnen.

Die Zukunft ist vielfältig

Unsere Mitmenschen zählen, unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft. Wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen, verdienen sie Unterstützung – bei alten und neuen Formen des Zusammenlebens. Wir brauchen mehr generationsübergreifenden Zusammenhalt. Hier vor Ort setzen wir uns deshalb für Nachbarschaftshilfe, Mehrgenerationenhäuser und Barrierefreiheit ein. Gleiche Rechte für Frauen sind noch längst nicht durchgesetzt und bleiben für uns ein wichtiges Ziel. Wir befürworten die Verwendung gerechter Sprache, auch in amtlichen Formularen.

Auch in unserem nahen Umfeld wollen wir eine Flüchtlings- und Integrationspolitik, in der der einzelne Mensch zählt. Abschottung ist keine Option. Wir setzen uns daher weiter für die Flüchtlingshilfe Pfinztal und ähnliche Initiativen ein.

Hier ist gutes Klima Zuhause

Die Zukunft liegt im Schutz von Klima, Natur und Artenvielfalt.

Pfinztal ruht in Mitte von vielen Wäldern, Wiesen und Feldern. Wir setzen uns für den Erhalt der Lebensgrundlage und die Sicherung der Artenvielfalt und Biodiversität ein. Wir schützen die Luft, das Wasser und den Boden, wir bieten Bienen und Blumen einen Lebensraum und drängen Glyphosat, Pestizide und Kunstdünger zurück. Dabei lassen wir unsere Landwirte nicht im Trockenen stehen, sondern wollen mit ihnen gemeinsam Wege finden, um die Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten.

Bis 2050 soll auch Pfinztal seinen Beitrag zu Erreichung der Pariser Klimaziele leisten. Die Rahmenbedingungen zur Umsetzung der Energiewende sind günstig. Investitionen in die Daseinsvorsorge können und müssen jetzt engagiert angegangen werden, denn Nichtstun und Abwarten verschiebt nur die Herausforderungen in die Zukunft auf Kosten unserer Kinder und Enkel. Wir setzen uns deshalb für eine verantwortliche und dezentrale Energieerzeugung und für den Ausbau der erneuerbaren Energien vor Ort bei gleichzeitiger konsequenter Energieeinsparung und Energieeffizienz ein. Dazu fordern wir die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes „Zeozweifrei“ unseres Landkreises.

Wir fordern Anreize zur Reduktion des Plastikmüllaufkommens in der Gemeinde, etwa durch eine Steigerung des Mehrweganteils von Verpackungen und eine Förderung von Unverpackt-Konzepten im Einzelhandel.

Die Zukunft ist tierisch gut

Auch Tiere haben Rechte, diese müssen gewahrt und berücksichtigt werden.

Wir fordern daher bei der Vergabe der Jagdpachten die Erfüllung tierschutzrelevanter Kriterien. Im Mitteilungsblatt soll eine feste Rubrik mit Adressen und Telefonnummern von Helfern für Tiere in Not (z.B. Auffinden von verletzten Wildtieren, Misshandlung, Verwahrlosung von Nutz- und Haustieren) aufgenommen werden. Das Vorführen von Wildtieren in Zirkussen lehnen wir ab.

Hier sind wir Zuhause

Die Zukunft ist Veränderung

Wir wollen Wohnraum auf nachhaltige Weise schaffen.

Mit Baumaßnahmen verändern sich unser Zuhause, unser Lebensumfeld und unser Ort.

Wir Grüne verstehen unter „Entwicklung“ Pfinztals, das Orts- und Landschaftsbild weitgehend zu erhalten anstatt in verkürzter Sichtweise zusätzliche Neubaugebiete auszuweisen.

Wir wollen durch architektonisch ansprechende Lösungen für ortsprägende Quartiere die Lebensqualität unserer Einwohner*innen erhöhen. Wir möchten den Flächenverbrauch durch innerörtliche Nachverdichtung begrenzen, ohne Wolkenkratzer zu bauen. Nachhaltige Baukultur geht nur mit Bebauungsplänen, die kreative Architektur ermöglichen. So werden die Ortskerne aufgewertet und attraktiver, bezahlbarer Wohnraum mit kurzen Wegen zur Schule, zum Einkaufen und zum öffentlichen Nahverkehr geschaffen. Warum nicht auf kommunaler Ebene bessere Bedingungen erarbeiten, um ehemalige Hinterhöfe in charmanten modernen Wohnraum umzuwandeln? Pfiffige Ideen dazu liefern bereits umgesetzte Beispiele, die auf unsere Anregung hin prämiert wurden. Brachliegende ehemalige Gewerbegebiete können für zeitgemäße und flexible Wohnformen mit Mehrgenerationen-Nutzungskonzepten ausgebaut werden, ohne Landschaft zu verbrauchen. Sogenannte „Co-Working-Spaces“ bieten ebenfalls Alternativen zum ortsfernen Arbeitsplatz einerseits, wie zum einsamen Home Office auf der anderen Seite. Mit dem Fahrrad zur Arbeit radeln statt mit dem Auto zu fahren ist für uns Grüne eine Zukunftsvision, für die wir uns einsetzen werden.

Die Zukunft nimmt jeden Ortsteil ins Visier

Das Sterben der Einzelhandelsgeschäfte ist uns ein Dorn im Auge. Wir werden uns dafür einsetzen, dass eine innerörtliche Versorgungsstruktur mit Einkaufsmöglichkeiten in jedem Ortsteil Pfinztals erhalten bleibt, bzw. neu geschaffen wird. Zentrale Unverpackt-Läden können in Zusammenarbeit mit unseren Lebensmittelerzeugern ggf. ergänzt durch einen Fahrradlieferdienst gefördert werden - plastikfrei und regional.

 

Die Zukunft verbindet

„Entwicklung“, wie wir sie verstehen, belebt unsere Ortsteile, fördert funktionierende Nachbarschaften und stärkt die Ortsgemeinschaft. Das geht nur, wenn Pfinztal als ein lebendiges Zuhause empfunden wird statt lediglich als Schlafstätte. Wenn wir attraktive öffentliche Außen- und Innen-Räume im Ort schaffen, wird dies gelingen. Der Wochenmarkt in Berghausen zeigt, dass es funktionieren kann.

Hier ist Erholung Zuhause 

Die Zukunft Pfinztals ist natürlich naturnah

Alle wollen zurück zur Natur, aber keiner zu Fuß - wir schon. Für uns gehören die vier Pfinztaler Ortsteile durch ein naturnahes Wander-, Spazier- und Radwegenetz verbunden.

An Flussufern entlang, in unseren Wäldern, an Hängen, zwischen Wiesen und Äckern sollen gut beschilderte Rundwege für Familien mit Kleinkindern, für Jogger, für Gehbehinderte, Wege für Wanderer und Radfahrer, die nahtlos zu unseren Nachbarorten führen, ausgewiesen werden.

Wir stellen uns vor, Naturerlebnisse durch gezielte Freizeitangebote zu initiieren. Wir bringen zum Beispiel eine Badestelle mit Liegewiese an der Pfinz ins Spiel.

Wir werden uns für die Erweiterung des Skulpturenwegs Pfinztal als verbindendes Element zwischen den Ortsteilen einsetzen und wir werden viele weitere tolle Ideen, die sich aus den Workshops des Gemeindeentwicklungsplans Pfinztal 2035 ergeben haben, aufgreifen.

Für die Erhaltung des Naherholungsgebiets Blümlesheld werden wir auch in den folgenden Jahren kämpfen.

Die Zukunft ist Kultur

Pfinztal hat viel zu bieten. Neben der herrlichen Pfinztaler Natur gehören historische Stätten gewürdigt. So gilt es die Gestaltung des Areals „Hinter der Kelter“ in Söllingen mit Versammlungssaal, Kulturstätte, Café und Begegnungsstätte auf den Weg zu bringen.

Der denkmalgeschützte Bahnhof in Kleinsteinbach ist für uns erhaltenswert.

Wir möchten alternative, kreative, junge Kultur fördern! Kunstaktionstage, Kunst am Bau oder die Nutzung von Leerständen und öffentlichen Räumen durch Künstler*innen oder Ausstellungen können zur Festigung unserer kulturellen Identität beitragen.
Die ehemalige Kultkneipe „Zum Adler“ in Berghausen wiederzubeleben ist uns ebenfalls ein dringendes Anliegen. Wir fordern, dass die Gemeinde das Gebäude erwirbt und ein Nutzungskonzept dazu entwickelt.

Schattenspendende Bäume an Straßen und Plätzen fördern nicht nur die Reinhaltung der Luft, sie schützen auch in den viel zu heißen Sommertagen, die uns der Klimawandel beschert. Zusätzlich fordern wir Brunnen und andere Wasserstellen im öffentlichen Raum anzulegen, um Treffpunkte für alle Altersgruppen zu ermöglichen.

Wir fördern, unterstützen und begrüßen Ortsteilfeste, Vereinsfeste, Kerwe, Flohmärkte, kirchliche Feste, internationale Feste sowie Feste mit unseren Partnerstädten Leerdam und Rokycany.

Die Zukunft braucht Engagement

Vereine und Initiativen, die Kindern und Jugendlichen sinnvolle Freizeitbeschäftigung bieten sowie Ferienangebote durchführen, unterstützen wir ausdrücklich. Deren generationenverbindendes ehrenamtliches Engagement ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Wir werden es auch zukünftig honorieren und wertschätzen.

Hier ist Ankommen zu Hause

Die Zukunft der Mobilität ist für Pfinztal existenziell wichtig.

Mobilität muss erhalten bleiben, aber Lärm und Abgase sollen reduziert werden. Wir werden Pendlern die Möglichkeit geben, schnell, flexibel und günstig zur Arbeitsstätte zu gelangen und nicht im Stau zu stehen. Dazu gehört der durchgängige zweigleisige Ausbau der Stadtbahn S4 und S5 und die Verdichtung der Taktfrequenz über Berghausen und Söllingen hinaus auch bis Kleinsteinbach. Wöschbach soll durch eine Ausweitung des Busverkehrs besser an das Schienennetz angebunden werden. Die Busverbindung soll durch die Umstellung auf emissionslose Fahrzeuge elektromobil werden. Wir wollen Fuß- und Radverkehr fördern. Dazu denken wir die Straße von außen nach innen. Geh- und Radwege erhalten den erforderlichen Raum. Zwischen den Ortsteilen fördern wir den Ausbau des (Fern-) Radwegenetzes sowie die Anbindung nach Karlsruhe und in die umliegenden Gemeinden.

Wir wollen den Verkehr durch das Pfinztal flüssiger und sicherer gestalten, Lärm und die Abgase für die Anwohner reduzieren. Dazu werden wir durchgängig Tempo 30 auf allen Hauptverkehrsstraßen und eine Neuordnung des Parkraums fordern. Stehender und fließender Verkehr sollen so besser aufeinander abgestimmt werden.

Wir wollen die Durchfahrt durch das Pfinztal als Ausweichroute für A5 und A8 unattraktiver gestalten und so den Fern- und Schwerlastverkehr zum Umlenken bewegen. Dazu werden wir mit den Partnergemeinden und dem Landkreis an Verbesserungskonzepten arbeiten.

Wir werden die emissionsfreie Mobilität voranbringen, Ladeinfrastruktur für eBikes und eAutos vor öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Verwaltungen, beim Einzelhandel oder an P+R Parkplätzen ausbauen. Wir wollen mindestens eine Schnellladestelle für Elektrofahrzeuge im Pfinztal. Unser Ziel ist Pfinztal zu einer „Zeozweifrei“-Modellkommune mit einem integrierten Sharing- und Ladekonzept zu entwickeln. Dazu soll auch das Angebot an Car-Sharing-Fahrzeugen über Berghausen hinaus in alle Ortsteile erweitert werden. Wir sind offen für unterschiedliche Realisierungskonzepte und Anbieter. Die Gemeindeverwaltung soll Vorbild und Vorreiter sein. Der kommunale Fuhrpark soll auf innovative und moderne Fahrzeug- und Antriebskonzepte umgestellt werden.

Die Verkehrsnachfrage, die Automobilwirtschaft und die Mobilitätsanbieter sind im Wandel. Wir wollen ein innovationsfreundliches Klima erzeugen und so Forschungsvorhaben, Unternehmen und Start-Ups den Weg ins Pfinztal weisen.

Hier sind Chancen Zuhause

Die Zukunft gehört unseren Kindern

Unsere Devise heißt Agieren statt Reagieren. Wir werden uns proaktiv für den Ausbau von Kinderkrippen, Kindertagesstätten und Kindergärten mit flexiblen Öffnungszeiten einsetzen. Dort, wo Familien mit Kleinkindern wohnen, sollen die Einrichtungen fußläufig zu erreichen sein. Die Pfinztaler Koordinierungsstelle zur Vergabe von Betreuungsplätzen hat sich bewährt. Ein Kinderbetreuungs-Konzept aber soll dafür sorgen, dass junge Familien frühzeitige Planungssicherheit erhalten, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können. Die Vergabekriterien für Betreuungsplätze sind transparent zu gestalten.

Der Einfluss des Gemeinderats auf die Pfinztaler Schulen betrifft in erster Linie deren Ausstattung. Hier werden wir in die Digitalisierung investieren. Sinnvolle Medienentwicklungsplanung jeder einzelnen Bildungsstätte Pfinztals ist für uns eine wichtige Voraussetzung für die Gewährung finanzieller Mittel. Es geht nicht nur darum digitale Geräte zu finanzieren, sondern darum, Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen zu sichern. Diese sollen verantwortlich und mündig in der digitalisierten Gesellschaft mit Medien umgehen können. Hier gilt es den Pfinztaler Anteil an den Geldern des „Digitalpakts-BW“ gezielt und konzeptionell verankert einzusetzen.

Wir unterstützen die schulischen Gremien bei Ihrer konzeptionellen Ausrichtung. Perspektivisch sind wir der Bildungsgerechtigkeit wegen der Gemeinschaftsschule gegenüber offen eingestellt, werden sie aber nicht gegen den Willen der Beteiligten durchsetzen. Die Kooperation mit unseren Schulen und gemeinsame Projekte, wie beispielsweise die Auslobung des Ludwig-Marum-Preises werden wir fördern und ausbauen.

Auf unsere Schulsozialarbeit sind wir Grüne stolz. Dort wird wertvolle Arbeit geleistet, die wir hochschätzen und deren Fortbestand für uns selbstverständlich ist.

Die Zukunft gehört unseren Bildungshungrigen

Bildung ist nicht auf Kinder und Jugendliche begrenzt.

Das lebenslange Lernen ist in unserer schnelllebigen digitalen Zeit notwendig, um die gesellschaftliche Teilhabe aller Bevölkerungsgruppen zu gewährleisten. Deshalb unterstützen wir sämtliche außerschulischen Bildungsinitiativen, wie beispielsweise die Seniorenakademie, den Kulturtreff Kiebitz, das Angebot der Wöschbacher Kapelle + Kultur und die örtlichen Volkshochschulangebote. Alle, die in Pfinztal wohnen, sollen Bildungsangebote möglichst kostenfrei nutzen können. Bücherzellen an öffentlichen Plätzen und die digitale Bücherausleihe unserer Pfinztaler Bücherei sind Schritte auf diesem Weg.

In Zukunft werden wir im Wikipedia-Eintrag zu Pfinztal auf mehr als drei berühmte Kinder unserer Gemeinde verweisen können. Da sind wir uns sicher!

Hier sind 1 und 0 zu Hause

Die Zukunft ist vernetzt

Die Digitalisierung bietet große Chancen für Pfinztal und seine Bürger*innen. Wir können und müssen sie politisch und gesellschaftlich gestalten, damit sie uns auch Nutzen bringt.

Wir werden den digitalen Wandel gerecht gestalten und setzen uns für Freiheit und digitale Bürgerrechte im Netz ein. Eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur in Pfinztal, eine modernisierte Verwaltung, der Schutz unserer Privatsphäre und persönlichen Daten stehen dabei im Mittelpunkt.

Wir werden schnelles und verfügbares Internet in Pfinztal als Basis für wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen weiter fördern. Wir stehen für eine konsequente Fortsetzung des kommunalen Breitbandausbaus sowie Unterstützung des 5G-Mobilfunknetzaufbaus als Standortvorteil. Wir unterstützen aktives Engagement unserer Gemeinde für lückenlose 5G-Netzabdeckung.

Die Zukunft ist flexibles Arbeiten

Wir wollen zukunftsfähige Arbeitsplätze und setzen uns ein für das Schaffen von Co-Working-Spaces in Pfinztal in leerstehenden Gewerbeflächen und öffentlichen Gebäuden. Dadurch ermöglichen und fördern wir Telearbeit und reduzieren gleichzeitig das Pendleraufkommen. Wir ziehen Gründer und Digitalunternehmer aus dem Raum Karlsruhe an und stärken die Innovationskraft unseres Standorts.

Die Zukunft der Globalisierung ist lokal

Wir werden eine digital unterstützte Vernetzung unsere Bürger*innen und der Gewerbebetriebe fördern. Dabei setzen wir auf Datensicherheit in vertrauenswürdigen lokalen Modellen (z.B. Genossenschaften), statt auf die Nutzung kommerzieller Internetdienste mit wirtschaftlichem Interesse an unseren persönlichen Daten. Durch das Tauschen und Teilen von Informationen, Dingen des Alltags, Mitfahrgelegenheiten oder Angeboten des lokalen Einzelhandels fördern wir das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde. Mit einem lokalen Online-Marktplatz mit Selbstabholung oder CO2-freiem Lieferdienst stärken wir die Position der Nahversorger gegenüber dem heute dominierenden überregionalen Online-Handel.

Die Zukunft ist gemeinsam online

Wir wollen eine transparente und proaktive Verwaltung auf Augenhöhe mit unseren Bürger*innen. Die Internetpräsenz von Pfinztal muss weiterentwickelt werden hin zu einem ansprechenden, benutzerfreundlichen Webportal für Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung.

Wir werden jungen Menschen und Familien mit digitaler Technik Perspektiven geben. Wir unterstützen deshalb die Verfügbarmachung von Online-Angeboten für die Vermittlung von Betreuungsangeboten vor Ort wie z.B. Tagesmüttern. Für Jugendliche wollen wir gemeinsam mit Gewerbebetrieben und Gemeindeverwaltung eine digitale Lehrstellenbörse schaffen, um Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten und die Zukunft unserer Betriebe zu sichern.

Wir werden offen sein für eine proaktive Gestaltung der Digitalisierung mit und für unsere Bürger*innen: Vernetzte Verkehrsoptimierung, digitale Gesundheitslösungen und intelligente Energiekonzepte versprechen reale Verbesserungen in unserem Alltag in Pfinztal. Hierzu wollen wir aktiv werden und bereits heute verfügbare EU-, Bundes- und Landesfördermittel einwerben.

Hier ist Zukunft bezahlbar         

Die Zukunft braucht finanzielle Verantwortung

Eine nachhaltige kommunale Finanzpolitik ist die Voraussetzung dafür, dass wir auch zukünftig Generationen eine gute Daseinsvorsorge erhalten. Schuldenabbau und Sanierung von Infrastruktur sind Teil von Generationengerechtigkeit. Großbauprojekte müssen auf das nötigste reduziert werden, immer mit scharfem Blick auf die Schuldenhöhe. Es wird für Pfinztal deshalb noch wichtiger, Prioritäten zu setzen, aber nicht auf Kosten der sozial Schwachen. Das Geld, das wir heute zu viel ausgeben, wird unseren Kindern und Enkelkindern fehlen- samt Zins und Zinseszins. Wir wollen unsere zukünftige Handlungsfähigkeit erhalten. Auch die ökologischen Folgen kommunaler Ausgaben sind stets zu berücksichtigen. Wir wollen Investitionen zur Senkung des Energieverbrauchs erhöhen und damit langfristig den Haushalt entlasten.

Die Grünen Kandidat*innen für Pfinztal wollen die Zukunft Pfinztals als liebens- und lebenswerte Gemeinde weiter voranbringen und gestalten. Gehen wir es gemeinsam an. Geben Sie uns am 26.05.2019 Ihre Stimme! Die Zukunft ist Grün.

WIR GRÜNE BEWEGEN BADEN-WÜRTTEMBERG – ÖKOLOGISCH, ÖKONOMISCH UND SOZIAL. SEIT 1979. UNTERSTÜTZEN SIE UNS DABEI

 

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