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Gemeinsam haben wir viel erreicht!
Mit Unterstützung der Pfinztaler Wählerinnen und Wähler konnten wir das gute Kommunalwahlergebnis von 2009 weiter ausbauen. Bis 2019 sind wir wieder mit vier von insgesamt 22 Sitzen im Gemeinderat vertreten. Hinzu kommt jeweils ein Sitz in den Ortschaftsräten von Berghausen, Söllingen und Wöschbach.
Der Ortschaftsrat Berghausen hat mit deutlicher Mehrheit Edelbert Rothweiler als Ortsvorsteher vorgeschlagen. Der Gemeinderat hat dies am 30.09.2014 bestätigt. Edelbert Rothweiler ist damit der erste Grüne Ortsvorsteher in der Pfinztaler Politik-Geschichte.
Diesen Vertrauensvorschuss nehmen wir ernst! Wir werden Ihre Belange engagiert vertreten und uns für die Grünen Sachthemen unseres Wahlprogramms einsetzen.
Ihre Grünen Gemeinde- und Ortschaftsräte
Artur Herb -Gemeinderat und Ortschaftsrat Söllingen
Charlotte Klingmüller - Gemeinderat
Monika Lüthje-Lenhart - Gemeinderat
Edelbert Rothweiler - Gemeinderat und Ortsvorsteher Berghausen
Sonja Rothweiler - Ortschaftsrat Wöschbach
Wer Probleme sucht findet Probleme, wer Lösungen sucht findet Lösungen!
Die Grünen Pfinztal haben Lösungen. Gehen wir sie gemeinsam an.
Gelebte Demokratie
Grüne Politik ist keine Politik von Oben, sondern gelebte Demokratie mit den BürgerInnen. Wir stehen für eine transparente Kommunalpolitik. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen ein noch lebenswerteres Pfinztal gestalten. Deswegen setzen wir uns ein für eine frühzeitige Beteiligung der BürgerInnen an Entscheidungsprozessen. Nur so können wir Ihr Knowhow nutzen und pfiffige Lösungen mit größtmöglicher Akzeptanz entwickeln. Miteinander und nicht gegeneinander, so ist unsere Auffassung von Politik.
Wie wollen wir in Pfinztal leben?
Unsere Gemeinde hat viel zu bieten: ein buntes Vereinsleben, soziale und kulturelle Vielfalt, gelebte Nachbarschaften, Naherolung und Naturraum direkt vor der Haustüre, kurze Wege:
Pfinztal ist Lebensmittelpunkt statt reiner Schlafstätte.
Gemeinsam mit Ihnen, den BürgerInnen Pfinztals, möchten wir ein Leitbild für die künftige Entwicklung unseres Lebensmittelpunktes aufstellen und dazu beitragen, dass Pfinztals Profil gestärkt und nach außen getragen wird.
Die Kuh ist noch nicht vom Eis!
Das Baugebiet Heilbrunn-Engelfeld ist noch lange nicht erschlossen und übersteigt bereits jetzt unsere schmlimmsten Erwartungen hinsichtlich Kosten und Eingriffe in Natur und archäologische Denkmäler. Da scharrt die CDU schon mit den Hufen, um das Baugebiet Blümlesheld im Sturm zu erobern. Weder die Finanzmisere des kommunalen Haushalts noch den viel beschriebenen "Jungen Familien" ist mit der Ausweisung neuer Baugebiete geholfen!
Die Rechnung, dass neue Baugebiete uns mehr EinwohnerInnen und damit mehr Geld in die Haushaltskasse bringen, geht nicht auf. Neue Baugebiete bedeuten nicht nur die Zerstörung des Naturraums und wertvoller landwirtschaftlicher Nutzflächen. Neue Baugebiete bedeuten vor allem hohe Folgekosten, die Sie, die BürgerInnen unserer Gemeinde, bezahlen müssen.
Innen statt Außen - Pfiffige Pfinztaler Perspektiven
Mehr Qualität, nicht mehr Wachstum ist unsere Devise:
Innerörtliche Entwicklung und der behutsame Umgang mit ortsbildprägenden Gebäuden und Strukturen fördert funktionierende Nachbarschaften, stärkt die Ortsgemeinschaft, ermöglicht kompakte Strukturen und eine ausgelastete innerörtliche Versorgungsstruktur.
Wir setzen uns ein für innerörtliche Entwicklung statt Flächenfraß. Wir unterstützen innerörtliche Projekte und eine maßvolle (Nach-)verdichtung.
Wir fordern ein Budget für ein Label "Pfiffige Pfinztaler Perspektiven".
Damit sollen solche Bauten und Projekte ausgezeichnet werden, die sich in besonderer Weise in die örtliche Struktur einfügen und mit moderner Architektur und zeitgemäßen und flexiblen Wohnformen Alt und Neu verbinden.
Arbeit sucht Raum
Unseren kleinen und mittelständigen Betrieben ist nicht geholfen, wenn wir neue Gewerbegebiete an Standorten ausweisen, die nur mit hohen Kosten erschlossen werden können. Auch eine Ausdehnung des ICT Standorts hilft dem Handwerk und Kleingewerbe in Pfinztal nicht weiter. Denn dieser Standort ist als Sondergebiet für Forschung und Entwicklung ausgelegt und nicht für "normale" Gewerbebetriebe zugänglich.
Was Pfinztal braucht ist die Sicherung der heutigen Gewerbestandorte, z.B. am sog. Beckergelände. Diese Flächen dürfen nicht für andere Zwecke umgenutzt und damit dem örtlichen Gewerbe entzogen werden.
Wir wollen weg vom ungesunden und zerstörerischen Wettbewerb der Gemeinden untereinander, hin zum sachlichen Umgang mit der Frage: Wie können wir gemeinsam in der Region geeignete Gewerbestandorte definieren und betreiben?
Hierzu möchten wir im Dialog mit dem örtlichen Gewerbe gemeinsam nach gangbaren Lösungen und Ideen suchen, die wir in der Kommunalpolitik einbringen.
Einkaufen ist mehr als Nahrungsmittelbeschaffung
Innerörtliche Versorgungsstrukturen sind wichtig für einen lebendigen Ort, für eine gefestigte Ortsgemeinschaft, für gelebte Nachbarschaften und Orte der Kommunikation und Begegnung. Sirbt der örtlcihe Handel zeigt sich dies deutlich sichtbar in leeren Schaufenstern und allenfalls durch Autoverkehr aber nicht durch Menschen belebte Straßenzüge und Plätze.
Unsere örtlichen Versorgungskerne müssen erhalten und gesichert werden!
Die Grünen setzen sich ein für die Stärkng des örtlichen handels in den Ortsmittelpunkten und werden ihre Stimme nicht für neue Standorte am Ortsrand hergeben!
Wir unterstützen Aktionen, die den örtlichen Handel stärken und befürworten die Überlegungen des Gewerbevereins, aktiver für den örtlichen Handel und das örtliche Handwerk zu werben.
Weg von Kohle und Atom, hin zu Wind- und Sonnenstrom
Wir wollen eine saubere, sichere und bezahlbare Energieversorgung.
Wir setzen uns ein für eine BürgerInnennahe, verantwortbare und dezentrale Energieerzeugung und für den Ausbau der Erneuerbaren Energien vor Ort bei gleichzeitiger konsequenter Energieeinsparung und Energieeffizienz.
Mit unseren Stimmen im Gemeinderat können wir den eingeschlagenen Weg in Pfinztal erfolgreich weitergehen: Mit Wasserkraft, Solaranlagen und Holzhackschnitzelanlage wurden bereits innovative Projekte umgesetzt. Energetische Sanierungsmaßnahmen an öffentlichen Gebäuden und der Austausch von energiefressenden Leuchten in energiesparende LED-Systeme werden in Angriff genommen. Auch im Konzessionsvertrag für den Strom setzt die Gemeinde auf Ökostrom. Wir werden uns auch künftig dafür einsetzen, dass die Gemeinde diesen Weg beschreitet und weitere deutliche Zeichen für die Energiewende setzt!
Ein Platz zum bolzen
Mit der Bebauung des Akazienwäldchens in Berghausen musste ein Bolzplatz weichen. Bei den Haushaltberatungen im Januar setzte sich die Grüne Fraktion erfolgreich dafür ein, bereits für 2014 genügend Geld für einen Ersatz einzustellen. Ein Ersatzstandort für den Bolzplatz ist jedoch noch nicht gesichert. Wir werden in dieser Sache am Ball bleiben und auf eine zügige Lösung hinarbeiten, damit wenigstens die nachrückenden Kinder und Jugendlichen bald wieder einen platz zum bolzen finden!
Jeder Generation gerecht werden
Wir wollen uns dafür einsetzen, dass Pfinztal ein menschenfreundlicher, lebenswerter Ort für alle ist, egal in welcher Lebenssituation und Lebensphase man sich befindet.
Unsere Kinder sind unsere Zukunft.
Wir fordern daher eine konsequente Förderung von Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungseinrichtungen, ob Kindertagesstätte, Kindergarten, Schülerhort oder Tagesmüttersystem.
"Zu Fuß in den Kindergarten" - das stärkt im entscheidenden Alter Orientierung, Identität mit dem Ort und das Selbstbewußtsein unserer Kleinen! Die Betreuungsangebote müssen dezentral verteilt werden und der Betreuungsplatz möglichst nah am Wohnort sein, damit Kinder ihren eigenen Weg gehen können.
Jugendliche
Vandalismus und Alkoholexzesse als extremer Ausdruck jugendlicher Perspektivlosigkeit machen auch vor unserer Gemeinde nicht halt. Hier helfen weder Wegschauen noch drastische Bestrafungsaktionen. Wir müssen vielmehr parallel zur familiären Erziehung die erfolgreichen Ansätze der Sozialarbeit in den Schulen wie auch die Arbeit der Streetworker stärken und ausbauen.
Damit Jugendliche Zukunftsperspektiven haben, muss in die Ausbildung investiert werden. Wir möchten die dauerhafte Einrichtung einer Lehrstellenbörse bei örtlichen Gewerbebetrieben und der Kommunalverwaltung erreichen.
Alt werden in Pfinztal
Pfinztal und seine EinwohnerInnen werden immer älter, auch wir oder unsere Angehörigen können zum Pfegefall werden! Tagespflege, Kurzzeitpflege oder Demenzbetreuung werden nicht in allen Ortsteilen angeboten. Aufwändige Transporte für die betroffenen SeniorInnen erfordern von den Betreuungspersonen oder Angehörigen sehr großen persönlichen Einsatz. Durch dezentrale Angebote in den einzelnen Ortsteilen wäre allen Betroffenen sehr geholfen.
Auch müssen an geeigneten Standorten Einrichtungen für Betreutes Wohnen o.ä. gesichert werden. Gerade kleine Einheiten können dazu beitragen, dass die Umgebung weniger fremd wirkt und man sich zu Hause fühlt.
Für die bestehenden Einrichtungen gilt es, die Wegeverbindungen zu öffentlichen Haltestellen und örtlichen Einrichtungen zu verbessern. Dazu gehört auch, in regelmäßigen Abständen Ruhebänke anzubieten, damit der Aktionsradius der Menschen erweitert werden kann, kulturelle Angebote wahrgenommen und persönliche Kontakte gepflegt werden können.
Soziale Kompetenzen durch Bildung
In Baden-Württemberg gibt es derzeit 81 Gemeinschaftsschulen und 400 Realschulen und Gymnasien (BNN 11.2.14). Die Grünen Pfinztal unterstützen die Schulform der Gemeinschaftsschule. Teamfähigkeit, Empathie und soziale Kompetenz werden in der Arbeitswelt immer stärker gefordert. Diese Fähigkeiten und das soziale Miteinander unserer Gesellschaft werden gestärkt, wenn Kinder mmit unterschidlichen Stärken und Schwächen miteinander und voneinander lernen. In Pfinztal sind die besten Voraussetzungen für eine Gemeinschaftsschule gegeben: In Berghausen liegen Werkschule, Realschule und Gymnasium eng beieinander. Die räumliche Ausstattung ist gut, eine Mensa bereits vorhanden. Ein Projekt Gemeinschaftsschule Pfinztal kann gelingen, wenn ein gutes Konzept vorhanden ist, hinter dem die Schulen stehen und für ds sie sich engagieren. Wir werden Bestrebungen für eine Gemeinschaftsschule unterstützen, wenn Schulen, Eltern und Schüler sich hierfür entscheiden.
Fremd und fern der Heimat
Auch in Pfinztal werden Menschen erwartet, deren Asylverfahren abgeschlossen ist und die eine Bleibe suchen. Wir setzen uns ein für eine dezentrale Unterbringung statt Sammelunterkünften und Integration statt Abschiebung.
Wir wünschen, dass diese Menschen, die vor schwierigen und lebensbedrohenden Situationen auf der Flucht sind, von Verwaltung und Bevölkerung herzlichst aufgenommen werden.
Kultur - gut!
Wir möchten alternative, kreative, junge Kultur fördern! Kunsaktionstage oder die Nutzung von Leerständen durch KünstlerInnen oder Ausstellungen können zur Erweiterung unserer Kultur-Güter beitragen. Auch Bau-Kultur liegt uns am Herzen. Mit Hinweisen und Tipps soll auf typische Gestaltungsmerkmale der örtlichen Architektur hingewiesen werden, damit unser baukulturelles Erbe nicht in Vergessenheit gerät.
Tierisch - gut!
Anreize schaffen statt stigmatisieren: Wir schlagen vor, Hundelliebhabern, die einen zerzifizierten Hundeführerschein erwerben, für zwei Jahre von der Hundesteuer zu befreien.
Viele SeniorInnen fühlen sich einsam. Haustiere sind oft wichtige Partner, die Wärme und Geborgenheit schenken. Die Hundesteuer sollte daher auch für ältere MitbürgerInnen zumindest reduziert werden.
Bewusster essen: Wir setzen uns dafür ein, dass in der Mensa und in den Kindergärten tierische Produkte aus argerechter Haltung angeboten werden. Auch ein vegetarisches Wahlmenü gehört nach unserer Auffassung zum Angebot jeder öffentlichen Kindergarten- oder Schulverpflegung.
Alternative Mobilität
Ohne Auto mobil mit Fuß und Rad - CO2 frei und dazu gesund!
Wir setzen uns ein für die Verbesserung des Fuß- und Radwegenetzes durch sichere und schnelle Querungen an Hauptverkehrsstraßen oder Schaffung alternativer Verbindungen. Die Rad- und Fußwegenetze sind auszubauen und Lücken zu schließen.
Zu Fuß gehen und Rad fahren möchten wir stärker ins Bewusstsein rücken. Eine Pfinztaler Fahrrad- und Wanderkarte kann für alte und neue Pfinztaler BürgerInnen bisher unbekannte oder in Vergessenheit geratene Wege anschaulich präsentieren.
Pfinztals Naturraumpotential ist auch für Wander- und Radtouristen nicht zu unterschätzen und soll offensiv nach außen getragen werden.
Stadtbahn und Stadtmobil
Unser gutes ÖPNV Angebot muss in der vorhandenen Qualität mindestens gesichert und insbesondere für Kleinsteinbach verbessert werden.
Um noch mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen schlagen wir vor, die Haltestellen attraktiv zu gestalten durch Sitzgelegenheiten und Sonnen-/Regenschutz sowie öffentliche und leicht zugängliche Toiletten an den Haupthaltestellen in jedem Ortsteil.
Für Pendler sind Park & Ride Plätze vorzuhalten und sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder bereit zu stellen.
Mit zwei Car-Sharing-Stationen ist Bergausen in Sachen Stadtmobil gut ausgerüstet. Weitere Stationen in anderen Ortsteilen könnten noch mehr Menschen das autoteilen ermöglichen!
Bahnübergang Kleinsteinbach
Dem Projekt Bahnübergang Kleinsteinbach stehen wir kritisch gegenüber. Welche Kosten für das auf insgesamt 13 Millionen Euro geschätzte Bauprojekt auf die Gemeinde zukommen, ist nicht absehbar, auch wenn das Land 2 Millionen Fördermittel in Aussicht gestellt hat. Der Haushalt wäre für die nächsten Jahre, vielleicht Jahrzehnte belastet. Und das fü rein Projekt, dessen Nutzen mehr als fragwürdig ist.
Einen Nutzen hätte die Bahn, die derzeit auf diesem Abschnitt langsamer fahren muss und generell bestrebt ist, die schienengleichen Bahnübergänge zu beseitigen.
Und Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer? Man müsste nicht mehr gefühlte Stunden vor der geschlossenen Schranke warten und zusehen, wie einem der Zug auf der anderen Seite vor der Nase wegfährt, weil man es nicht mehr rechtzeitig rüber geschafft hat. Doch der Zeitvorteil ist nicht so groß, wie man denken könnte. Die Umwege werden ihn wieder schrumpfen lassen. Egal ob für Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer.
Ein fragwürdiger Nutzen bei unverhältnismäßigen Kosten. Von den Auswirkungen auf das Ortsbild durch neue beeindruckende Brücken und Unterführungen einmal abgesehen.
Wir plädieren daher weiterhin für eine kleine Lösung unter Beibehaltung des Schienenübergangs.
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